UMSICHTEN - Berliner Newsletter zur Prävention von Kinder- und Jugenddelinquenz
Stiftung SPI, Clearingstelle - Netzwerke zur Prävention von Kinder- und Jugenddelinquenz

Inhaltsverzeichnis:

Herzlich Willkommen

Neues aus ...

...der Justiz
(Geflüchtete Kinder, Jugendliche und Heranwachsende im Jugendkriminalrecht – Positions-papier des Vorstandes der Deutschen Vereinigung für Jugendgerichte und Jugendgerichtshilfen (DVJJ) e. V. / Beschlüsse aus der 87. Konferenz der Justizministerinnen und Justizminister 2016)

...anderen Bereichen
(„Keine Gewalt gegen Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und Ordnungsamt“ – Radiospot der Landeskommission Berlin gegen Gewalt (LaKo))

Publikationen und Dokumentationen
(Ansätze und Erfahrungen der Präventions- und Deradikalisierungsarbeit / Räume der Gewalt – Neue Publikation der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) / Jugend Kompakt Nr. 4 – Neue Broschüre zum Thema Bullying / Kriminalität und Kriminalitätskontrolle in Deutschland / Zuwanderung, Lebens-lagen, Kriminalität und Prävention, ein aktueller Überblick / „Wo ist was los!“ – Neuauflage der Broschüre über Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen in Berlin / Meine Erziehung – da rede ich mit! Ein Ratgeber für Jugendliche zum Thema Erziehung)

Veranstaltungen und Termine
(Vorstellung der Ergebnisse der SHELL-Jugendstudie 2015 / Fachtag und Projektmesse zum Thema Jugenddelinquenz / Trainingsseminar: Stärke statt (Ohn-)Macht – Das Konzept der Neuen Autorität in Schule, Jugendhilfe und Familie / Save the Date – 30. Deutsche Jugendgerichtstag)

Redaktionsschluss
(07. September 2016)

 

Herzlich willkommen zur 53. Ausgabe der UMSICHTEN!

Liebe Leserinnen und Leser der UMSICHTEN,

heute erhalten Sie die letzte Ausgabe der UMSICHTEN, dem Berliner Newsletter zur Prävention von Kinder- und Jugenddelinquenz, vor den großen Sommerferien. Neben einigen interessanten Neuerungen in der Justiz und anderen Bereichen haben wir wieder einige spannende Publikations-empfehlungen für Sie zusammengestellt, mit denen sich das eventuelle „Sommerloch“ sinnvoll füllen lässt. Zudem legen wir Ihnen auch in dieser Ausgabe einige Veranstaltungen ans Herz, die Sie nicht verpassen sollten.

Das Team der Clearingstelle wünscht Ihnen viel Freude beim Lesen der UMSICHTEN sowie einen erholsamen und sonnigen Sommer!

Mauri Paustian
Redaktion UMSICHTEN

 

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Neues aus...

 

... der Justiz

Geflüchtete Kinder, Jugendliche und Heranwachsende im Jugendkriminalrecht – Positionspapier des Vorstandes der Deutschen Vereinigung für Jugendgerichte und Jugendgerichtshilfen (DVJJ) e. V.

Dass Kinder- und Jugenddelinquenz in der Mehrheit weitverbreitet ist und zum normalen Aufwachsen dazugehört, ist kein Geheimnis. Daher besteht die Wahrscheinlichkeit, dass auch aus der Gruppe der Kinder und Jugendlichen, die in der letzten Zeit angesichts von Krieg und Terror nach Deutschland fliehen mussten, einige straffällig in Erscheinung treten werden. Nicht nur aufgrund von Sprachbar-rieren stellt die Gruppe der geflüchteten Kinder und Jugendlichen das Jugendkriminalrecht und die daran beteiligten professionellen Akteure vor einige Herausforderungen. Der Vorstand der DVJJ nimmt in einem Positionspapier Stellung zu dem Thema und fordert den Bund, die Länder und Kommunen dazu auf, im Zuge der allgemeinen Bemühungen um Geflüchtete, die Gruppe besonders zu beachten, bei der die Gefahr besteht, dass sie mit dem Strafrecht in Kontakt treten werden, vor allem um ihr gerecht zu werden. Das Positionspapier kann auf der Homepage der DVJJ eingesehen werden.

Info: http://www.dvjj.de/nachrichten-aktuell/positionspapier-der-dvjj-gefluechtete-kinder-jugendliche-heranwachsende-im-jugendkriminalrecht

 

Beschlüsse aus der 87. Konferenz der Justizministerinnen und Justizminister 2016

Vom 01. bis 02. Juni 2016 hat die Frühjahrskonferenz der Justizminister/innen der Länder und des Bundes in Nauen stattgefunden. Die auf der Konferenz gefassten Beschlüsse haben zwar keinen Rechtsetzungscharakter, von ihnen können aber maßgebliche Impulse für die rechtspolitische Entwicklung in Deutschland und Europa ausgehen. Unter anderem ging es bei der Konferenz um die Stärkung der Verfahrensrechte von Jugendlichen und Heranwachsenden im Jugendstrafverfahren. Die Justizminister/innen sprechen sich dafür aus, dass der Bundesminister der Justiz und für Verbraucherschutz eine Reform der Rechtsmittelbeschränkung des § 55 Abs. 1 JGG prüfe (TOP II.3), indem das Anfechten von Entscheidungen geregelt wird. Zudem wurde die Neugestaltung des Tatbestandsmerkmals der schädlichen Neigung in § 17 Abs. 2 JGG erneut erörtert (TOP II.13). Die Minister/innen fordern, dass im Zusammenhang mit der Reform um § 17 Abs. 2 JGG die Verwendung von NS-Terminologie im JGG insgesamt überprüft werden solle und gegebenenfalls entsprechende belastete Begriffe ersetzt werden. Alle Beschlüsse der Minister/innen sind auf der Homepage des Ministeriums der Justiz und für Europa und Verbraucherschutz des Landes Brandenburgs einzulesen. Die nächste Konferenz der Justizminister/innen findet am 17. November 2016 in Berlin statt.

Info: http://www.mdjev.brandenburg.de/sixcms/detail.php/731531#Beschluesse

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...anderen Bereichen

„Keine Gewalt gegen Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und Ordnungsamt!“ – Radiospot der Landeskommission Berlin gegen Gewalt (LaKo)

Zwei neue Radiospots unter dem Motto „Keine Gewalt gegen Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und Ordnungsamt!“ sind seit Juni 2016 auf der Homepage der LaKo anzuhören. Sie stellen einen weiteren Teil der Gesamtkampagne „Respekt? Ja, bitte!“ der LaKo dar, die schon seit 2014 mit unterschiedlichen Aktivitäten läuft. Neben Veranstaltungen und den neuen Radiospots gibt es noch einen Filmbeitrag zum Thema.

Info: https://www.berlin.de/lb/lkbgg/aktivitaeten/sonstige-veranstaltungen/2016/artikel.483063.php


Publikationen und Dokumentationen

Ansätze und Erfahrungen der Präventions- und Deradikalisierungsarbeit

Das Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK) hat ihren 6. Report der Reihe „Salafismus in Deutschland“ veröffentlicht. Die Autoren/-innengruppe erläutert in der Publikation mit dem Titel „Ansätze und Erfahrungen der Präventions- und Deradikalisierungsarbeit“ die Unterschiede zwischen Ansätzen der Prävention und Distanzierungsarbeit bzw. Deradikalisierung. Zudem werden existierende Projekte und Initiativen vorgestellt und Handlungsempfehlungen formuliert, die die Bereiche Forschung und Evaluation sowie Politik und pädagogische Praxis betreffen. Der Report sowie die vorherigen Ausgaben der Reihe sind kostenlos als Dokument auf der Seite der HSFK herunterladbar.

Download: http://www.hsfk.de/fileadmin/HSFK/hsfk_publikationen/report_062016.pdf

Info: http://www.hsfk.de/publikationen-veranstaltungen/publikation/ansaetze-und-erfahrungen-der-praeventions-und-deradikalisierungsarbeit/

 

Räume der Gewalt – Neue Publikation der Bundeszentrale für politische Bildung

In der neuen Publikation der Bundeszentrale für politische Bildung „Räume der Gewalt“ beschäftigt sich Jörg Baberowski mit den Fragen, was Gewalt eigentlich ist, von wem sie ausgeht und welche Gesellschaften und Strukturen anfällig für sie sind. Zudem hinterfragt er die Begründungen und Erklärungen für Gewalt als Phänomen. Die Publikation kann über die Seite der bpb für 4,50 € zzgl. Versandkosten bestellt werden. Eine Leseprobe ist ebenfalls über die Seite der bpb einsehbar.

Info: http://www.bpb.de/shop/buecher/schriftenreihe/politische-grundfragen/228502/raeume-der-gewalt

 

Jugend Kompakt Nr. 4 – Neue Broschüre zum Thema Bullying

Die Katholische Landesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz Nordrhein-Westfalen e. V. gibt seit 2012 in unregelmäßigen Abständen eine Broschürenreihe für haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter/innen in der Kinder- und Jugendhilfe sowie Schulen und Kirchengemeinden heraus. Die frisch erschienene Ausgabe „Bullying – Mobbingstrukturen im schulischen Alltag verstehen, aufdecken, lösen“ beschäftigt sich mit dem Thema Bullying, seinen Erscheinungsformen, den beteiligten Akteuren und Strategien der Prävention und Intervention. Die Broschüre soll Lehrer/innen und Pädagogen/-innen dabei unterstützen, Mobbingstrukturen zu erkennen und ihnen Handlungssicherheit geben. Die Broschüre Jugend Kompakt Nr. 4 kann über die Homepage der Katholische Landesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz Nordrhein-Westfalen e. V. für 2,- € bestellt werden. Die Bestellnummer lautet: 2164.

Info: http://www.thema-jugend.de/index.php?id=122#c271

 

Kriminalität und Kriminalitätskontrolle in Deutschland

Das Konstanzer Inventar stellt kriminologische und kriminalstatistische Informationen zur Struktur und Entwicklung der registrierten Kriminalität und der Sanktionspraxis in Deutschland bereit. Neben dem Konstanzer Inventar Sanktionsforschung (KIS), in dem vor allem die Struktur und Entwicklung der Sanktionierungspraxis in der Bundesrepublik Deutschland thematisiert wird, gibt es noch das Konstanzer Inventar Kriminalitätsentwicklung (KIK). Hier werden Daten zur Entwicklung der amtlich registrierten Kriminalität bereitgestellt. In regelmäßigen Abständen wird der Überblicksartikel "Das strafrechtliche Sanktionensystem und die Sanktionierungspraxis in Deutschland" aktualisiert. Er stellte bisher den Fokus von KIS und KIK dar. Seit diesem Jahr wird er ergänzt durch einen weiteren Übersichtsartikel mit dem Titel "Kriminalität und Kriminalitätskontrolle in Deutschland". Der Autor, Wolfgang Heinz, stellt u. a. Ergebnisse der neueren Dunkelfeldforschung in Deutschland sowie Daten der Kriminal- und Strafrechtspflegestatistiken zu polizeilich registrierter Kriminalität, zur staatsanwaltschaftlichen Erledigung und zur gerichtlichen Verurteilung bis hin zum Straf- und Maßregelvollzug dar. Auch auf regionale Unterschiede im Kriminalitätsaufkommen und der Kriminalitätskontrolle weist er hin. Des Weiteren stellt er die zentralen Ergebnisse der Wirkungsforschung dar. In dem über 400 Seiten umfangreichen Bericht geht es neben der Erwachsenenkriminalität auch immer wieder um den Bereich der Jugendkriminalität.

Info: https://www.ki.uni-konstanz.de/

Download: http://www.uni-konstanz.de/rtf/kis/Kriminalitaet_und_Kriminalitaetskontrolle_in_Deutschland_Stand_2013.pdf

 

Zuwanderung, Lebenslagen, Integration, Kriminalität und Prävention – ein aktueller Überblick im Mai 2016

Die Stiftung Deutsches Forum Kriminalprävention hat einen Bericht herausgegeben, der die Situation nach Deutschland geflüchteter Menschen thematisiert. Die Autorin, Rita Haverkamp, die Professorin für Kriminalprävention und Risikomanagement an der Juristischen Fakultät der Universität Tübingen ist, gibt in dem Bericht einen Überblick, welche bisherigen Integrationsbemühungen auf welche Herkunftsgruppe wie gewirkt haben, räumt mit Vorurteilen in Bezug auf die sogenannte „Ausländerkriminalität“ auf, weist auf Herausforderungen hin, die es bei der Betrachtung von Hell- und Dunkelfelddaten im Zusammenhang mit Migration und Kriminalität gibt und verdeutlicht, wie Integration und Kriminalprävention zusammenspielen sollten, um wirksam zu sein. Der Bericht kann kostenlos auf der Seite der Stiftung Deutsches Forum für Kriminalprävention heruntergeladen werden.

Download: http://www.kriminalpraevention.de/files/DFK/dfk-publikationen/2016_06_bericht_fluechtlinge.pdf

 

„Wo ist was los!“ – Neuauflage der Broschüre über Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen in Berlin

Langeweile, fehlende oder ungenügende Freizeitangebote können mögliche Gründe sein, warum Kinder und Jugendliche straffällig in Erscheinung treten. Ein vielfältiges Angebot der offenen Kinder- und Jugendarbeit kann dem additiv entgegenwirken. In Berlin gibt es über 400 Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen, deren Angebote in der überarbeiteten Auflage der Broschüre „Wo ist was los!“, herausgegeben von der Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung Berlin e. V., aufgelistet sind. Zudem sind in der Broschüre Adressen von Beratungsstellen, Jugendämtern und der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft (SenBJW) sowie Musik- und Jugendkunstschulen aufgeführt. Die Broschüre kann in den bezirklichen Jugend- und Bürgerämtern sowie im "infopunkt" der SenBJW in der Bernhard-Weiß-Straße 6 in 10178 Berlin abgeholt werden. Ein kostenloser Download ist über die Internetseite der Senatsverwaltung ebenfalls möglich.

Info: https://www.berlin.de/sen/bjw/service/presse/pressearchiv-2016/pressemitteilung.485257.php

 

Meine Erziehung – da rede ich mit! Ein Ratgeber für Jugendliche zum Thema Erziehung

Das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz (BmJV) hat eine Broschüre herausgegeben, in welcher anschaulich und kind- bzw. jugendgerecht erläutert wird, was Eltern dürfen und was nicht. Die Broschüre richtet sich nicht ausschließlich an Kinder und Jugendliche. Sie kann auch Eltern und Mitarbeiter/innen der Kinder- und Jugendhilfe Handlungssicherheit in Erziehungsfragen bieten. So geht es beispielsweise auch um die Frage, was Kinder dürfen und wozu sie verpflichtet werden können. Zudem werden Hilfsangebote aufgezeigt und gesetzliche Vorschriften erläutert. Die Broschüre ist als Download auf der Seite des BmJV verfügbar und kostenlos bestellbar.

Info: http://www.bmjv.de/SharedDocs/Artikel/DE/2016/04202016_Broschuere_MeineErziehung.html

Download: http://www.bmjv.de/SharedDocs/Publikationen/DE/Meine_Erziehung.pdf?__blob=publicationFile&v=7

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Veranstaltungen und Termine

Vorstellung der Ergebnisse der SHELL-Jugendstudie 2015

Die Heinrich-Böll-Stiftung e. V. und das Haus der Jugend Mitte der Stiftung SPI laden Fachkräfte, die haupt- und ehrenamtlich mit Jugendlichen arbeiten, zu dem Fachvortrag „Jugend im Aufbruch – Was wollen Jugendliche heute im Leben erreichen? Die Ergebnisse der SHELL-Jugendstudie 2015“ ein. In der 17. Shell Jugendstudie wurden Jugendliche zu ihrer Lebenssituation, ihren Einstellungen und Orientierungen persönlich befragt, wodurch ein aktuelles Bild über die Jugendgeneration aufgezeigt werden kann. Der Projektleiter bei TNS Infratest Sozialforschung und Co-Autor der Jugendstudie 2015, Dr. Ingo Leven, wird die Hauptergebnisse der Studie vorstellen. Im Anschluss wird es Zeit für Fragen und Diskussionen geben.
Wann: Mittwoch, 06. Juli 2016, 10.00 bis 12.00 Uhr
Wo: Haus der Jugend, Berlin-Mitte, Reinickendorfer Str. 55 / am Nauener Platz
Anmeldeschluss: 29.06.2016,
Kontakt: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

 

Fachtag und Projektmesse zum Thema Jugenddelinquenz

Am Mittwoch, den 14. September 2016 findet der 2. Fachtag zum Thema Jugenddelinquenz und zu den aktuellen Ergebnissen der Arbeitsstelle Jugendgewaltprävention statt. In der Veranstaltung der Landeskommission Berlin gegen Gewalt und der Berliner Arbeitsstelle Jugendgewaltprävention wird u. a. der 3. Bericht Berliner Monitoring Jugendgewaltdelinquenz 2016 vorgestellt. Dieser hat den Schwerpunkt „Risikofaktoren für Jugendgewalt in Erziehung und Schule: Verbreitung und Prävention“. Neben der Vorstellung der neuesten Ergebnisse wird auch eine Projektemesse durchgeführt, bei der Träger gewaltpräventiver Projekte ihre Arbeit präsentieren.
Wann: Mittwoch, 14. September 2016, 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr.
Wo: Werkstatt der Kulturen, Wissmannstr. 32, 12049 Berlin-Kreuzberg
Informationen erhalten Sie von der Referentin Frau Karin Hautmann, Tel: 030 90223-2916,
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Info: https://www.berlin.de/lb/lkbgg/aktivitaeten/sonstige-veranstaltungen/2016/artikel.479011.php

 

Trainingsseminar: Stärke statt (Ohn-)Macht – Das Konzept der Neuen Autorität in Schule, Jugendhilfe und Familie

Aufgrund der großen Nachfrage bietet das Berliner Institut für Soziale Kompetenz & Gewaltprävention (BISG) e. V. in der Zeit vom 07.10. – 03.12.2016 das Trainingsseminar in diesem Jahr noch mal an. Das Seminar richtet sich an Lehr- und Fachkräfte aus den Bereichen Schule, Soziale Arbeit, Pädagogik und Psychologie sowie an alle Interessenten/-innen, die sich mit dem Konzept des Psychologen Prof. Dr. Haim Omer (Universität Tel Aviv) zur „Neuen Autorität“ und zum „Gewaltlosen Widerstand“ in der Erziehung intensiver auseinander setzen, die Haltungen und Interventionsmöglichkeiten dieses Ansatzes vertiefen möchten. Der modulare Aufbau des Seminars ermöglicht das Anwenden und Erproben in der individuellen Alltagspraxis. Anmeldeschluss ist der 12.09.2016. Informationen zur Veranstaltung, Förderungsmöglichkeiten und das Anmeldeformular sind auf der Homepage des BISG ersichtlich.

Info: http://www.soziales-training.de/

 

Save The Date – 30. Deutsche Jugendgerichtstag

Der Deutsche Jugendgerichtstag, der alle drei Jahre von der DVJJ ausgerichtet wird, findet im kommenden Jahr zum 30. Mal statt. Gleichzeitig feiert die DVJJ ihr 100-jähriges Verbandsjubiläum. Vom 14. bis 17. September 2017 wird die zentrale Tagung für alle professionellen Akteure, die am Jugendstrafverfahren mitwirken, am Gründungsort des Verbandes in Berlin stattfinden. Der Tagungsort ist die Freie Universität Berlin. Ein regelmäßiger Blick auf die Homepage der DVJJ lohnt sich, da dort alle weiteren Informationen zur Tagung (Infos für Aussteller/innen, Tagungsprogramm etc.) einzusehen sein werden.

Info: http://www.dvjj.de/jugendgerichtstage/30-jgt-2017

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Redaktionsschluss

Die nächste Ausgabe der UMSICHTEN erscheint im September 2016. Redaktionsschluss ist der 07. September 2016; bitte reichen Sie Ihre Beiträge bis zu diesem Termin hier ein.

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